Die
Definitionen von Glück sind nahezu unendlich. Einmal abgesehen von
philosophischen Zuschreibungen ist auch unser eigener Geist herrlich
kreativ, wenn es darum geht, einen Zustand von Zufriedenheit zu
ersinnen. "Wenn der Urlaub doch noch nicht vorbei wäre, wenn ich eine
Gehaltserhöhung bekäme, wenn mein Partner mehr Zeit für mich hätte..."
Der
einzige Ort, wo wir unser Glück nahezu nie vermuten: Hier. Jetzt. Der
gegenwärtige Augenblick ist eine Art blinder Fleck, den wir sogar in
Momenten größten Wohlbefindens gekonnt umschiffen. Sitzen wir mit einem
Kaffee in der Sonne, machen wir uns Gedanken um anstehende Projekte.
Beobachten wir unser Kind beim Schlafen, dann schleicht sich plötzlich
die Furcht vor einer Erkrankung zwischen uns und die Entspannung.
Ganz
offensichtlich hat das Glück nichts mit unseren äußeren, doch im Großen
und Ganzen sehr glücklichen Lebensumständen zu tun. Wir können die Suche im Außen also getrost abblasen! Und unverkrampft mit dem arbeiten, was sich in unserem Inneren zeigt.
Der tibetische Lehrer Mingyur Rinpoche hat es in seinem Buch "Buddha und die Wissenschaft von Glück" weise auf den Punkt gebracht:
"Glück ist die Möglichkeit zu wählen: zwischen dem eigenen Unbehagen, sich seines Leidens bewusst zu sein und von ihm beherrscht zu werden."
Der tibetische Lehrer Mingyur Rinpoche hat es in seinem Buch "Buddha und die Wissenschaft von Glück" weise auf den Punkt gebracht:
"Glück ist die Möglichkeit zu wählen: zwischen dem eigenen Unbehagen, sich seines Leidens bewusst zu sein und von ihm beherrscht zu werden."
In diesem Sinne - los gehts! Ich freue mich auf Euch beim Yoga!
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